Montag, 29. März 2010

Meine Arbeitgeber und Twitter

Wie man meinem Blog entnehmen kann, arbeite ich an einer Fachhochchule, der "HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich". Beim XINGen neulich dachte ich mir, schau mal, was so alles getwittert wird aus Deinem persönlichen Netzwerk.
Nach was sollte man da filtern? Also klar, Eingabe "HWZ" mal nutzen und schauen.

Tja, jetzt kommt die Schlüsselfrage: wofür wird HWZ eigentlich sonst noch genutzt?
HWZ = How is... ?
HWZ = Halbwertzeit
HWZ = ??? - Hier sind Ihre Ideen gefragt! (Nichts diskriminierendes bitte)

und natürlich
HWZ = die oben erwähnte Hochschule.

Alle Marketingspezis mal ran...

Dienstag, 16. März 2010

Finanzkrise - Option für Startups

Die Finanzkrise hilft, eigene Werte zu hinterfragen. Sicherlich aber auch, neue Ideen zu entwicklen, oder zumindest Verschiebungen auf dem Markt der Möglichkeiten zu eigenen Gunsten zu realisieren.

Aus der Diskussion heraus wird ein, vielleicht auch 2 Studenten aus dem Studiengang EMBA International Business sich mit der Frage beschäftigen, wie der Busines Case für ein Family Office in der heutigen Zeit sein wird. Ich bin gespannt, was die Antwort darauf sein wird - erfahrungsgemäss werden ja viele der Arbeiten in diesem Studiengang in der Tat realisiert!

Montag, 15. März 2010

Vitamin B oder Vitamin E (Teil 2)

als weiterer Aspekt der Diskussion aus dem letzen Posting kommt noch folgende Überlegung: durch die Vernetzung und web 2.0 Möglichkeiten werden aus Kunden auch "Täter", der sog. Prosumer (Producer & Consumer).
Auch dies trägt zum Stärken des Vitamin E bei: wenn Kunden aktiv mitarbeiten können (sage einer, es würden nicht Kunden geben, die das nicht machen), dann steigt einerseits das Potential zur Kundenbindung (Identifikation mit dem Produkt oder dem Unternehmen); andererseits erzeugt das (gerade für kleinere Unternehmen) eine breitere Basis des Austauschs und neuer Möglichkeiten für weitere Kunden.

Beispiel: ich selbst arbeite privat mit Carrara 7.0 (r) von DAZ3D und einigen anderen Werkzeugen. Dort hat es eine Community, die Bilder und andere Assets den anderen Kunden zur Verfügung stellen, aber auch die Produktentwicklung begleiten, durchaus mit kritischem Blick aber eben auch dem Interesse, ein noch besserer (und trotzdem günstiges Produkt im Vergleich zu den grossen Playern) zu erhalten. Der Netzeffekt dieser Community trägt dazu bei, dass die Produkt nicht untergeht, sondern kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Samstag, 13. März 2010

Vitamin B oder Vitamin E (Teil 1)

Neulich am Fotokopierer...

Eine Diskussion unter 2 Dozenten der Wirtschaftsinformatik über E-Business. Erkenntnis in wenigen Worten:
"E-Business ersetzt Vitamin B durch Vitamin E" (Zitat von mir selbst, Eingebung in der Diskussion durch Eric Bernhard).

Soll heissen:
mit der Vernetzung und Nutzung des Internets, von E-business-Technologien und insbesondere auch Web 2.0 Ansätzen erreicht ein Unternehmen (vor allem auch die "kleinen", die ohne solchiges einen lokalen Wirkungsradius haben) eben solche Kunden, die "irgendwo" sitzen.
Damit finde ich als Unternehmer einen neuen, bisher nicht vorhandenen Markt (bzw. der Markt findet mich).
Als Kunde habe ich die Option, Unternehmen aufzusuchen, die ich vorher nicht kannte, nie gefunden hätte (würden wir noch mit Papier und Telefonbuch arbeiten).

Konsequenz ist also das Erschliessen neuer Beziehungen durch elektronische Mittel, somit formiert sich hier das o.g. Schlagwort.

Prämisse ist allerdings, das die Webseite sprachlich und inhaltlich vom potentiellen Kunden verstanden wird.

Donnerstag, 4. März 2010

Back from Bhutan

Nach rund 2.5 Wochen im Ausland (hauptsächlich Bhutan) wieder im Lande.

Es ist sehr spannend, ein Land wie Bhutan zu erleben. Eine nachgerade spirituelle Erfahrung... manchmal fragt man sich, wo bei uns Werte gelebt werden. Dort sind einige im alltäglichen Leben verankert, die man sich auch hier in Europa wünschen würde: z.B. Gelassenheit, Demut vor dem nächsten, Interesse, Glauben.

Vielleicht kann man eine Wertediskussion auch bei uns immer wieder ins Zentrum rücken.